Warum sollte die Knochendichte bestimmt werden?
Das menschliche Knochengerüst verändert sich im Laufe des Lebens durch Verlust an Kalksalz. Dadurch werden die Knochen weicher und somit kann das Risiko für einen Knochenbruch erheblich steigen. Besonders der Schenkelhalsbruch und der Wirbelkörperbruch sind eine Komplikation der Osteoporose. Das führt häufig zu Operationen und zu einem dauerhaften Verlust an Lebensqualität.
Durch eine Knochendichtemessung kann eine bestehende Osteoporose, aber auch deren Vorstadien festgestellt werden. Das Knochenbruchrisiko wird ermittelt und ggf. notwendige Therapien eingeleitet.
Wie wird die Knochendichte bestimmt?
Die Knochendichte wird in unserer Praxis mit der DXA Messung (DUAL-ENERGY-XRAY-ABSORPTIOMETRY) ermittelt. Dieses ist die zuverlässigste Methode zur Knochenmassebestimmung und zur Vorhersage eines drohenden Bruches.
Wo wird die Knochendichte gemessen?
Die Knochendichte wird standardmäßig an Schenkelhals und der Lendenwirbelsäule gemessen. Die Untersuchung dauert in der Regel ca. 15 min.
Kosten?
Die Kosten einer Knochendichtemessung betragen 45,00 € und werden als Vorsorgeuntersuchung nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Private Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten.
Wir sind zertifizierte Mitglieder des Dachverbandes der Osteologen (DVO)